Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser zur korrekten Anzeige dieser Webseite.

Digital Immigrants

Die Digitalisierung beeinflusst fast alle Facetten unseres Lebens. In den 80er Jahren war das anders. Zwar kannte man elektronische Rechenmaschinen aus der Arbeitswelt, doch für Heimanwender war der Computer bislang unerschwinglich. Mit der neuen Mikrochip-Technologie schrumpfte nicht nur der Computer, sondern auch dessen Preis. Der Heimcomputer hielt Einzug ins Wohnzimmer. Damals bestand ein typischer Heimcomputer aus einer Tastatur, einem handelsüblichen Fernseher und einem Kassettenrekorder zur Speicherung der Daten. Nach dem Einschalten folgte aber die Ernüchterung: Was kann man mit einem solchen Computer überhaupt machen?

Heute, eine ganze Generation später, stellt sich die Frage nach dem Nutzen nicht mehr. Längst können wir uns ein Leben ohne Smartphone, Computer und Internet nur noch schwer vorstellen. Für die «Digital Natives», jene Generation, welche bereits mit der digitalen Technik aufgewachsen ist, sind die Geräte und der Umgang mit ihnen eine Selbstverständlichkeit. Für die «Digital Immigrants», also die Einwanderer in die Digitale Welt, wird der Alltag aber schwieriger. Die Computeria Bern ist ein Treffpunkt für Seniorinnen und Senioren, um gemeinsam Probleme mit dem Smartphone, Tablet oder Computer zu lösen.

Mit unserem Film wollen wir den Zuschauer auf eine Zeitreise mitnehmen. Sie beginnt mit dem Boom der Heimcomputer in den 80er Jahren und endet in den Gedanken des Zuschauers: Was hat die Digitalisierung mit uns gemacht und wo wird sie uns hinführen?

Raum:

Viaduktraum 2 A05, Ebene 2, Toni-Areal

Team:

Directors: Dennis Stauffer, Norbert Kottmann
Musik: Bänz Isler
Exhibits: Robert Weiss
Mentoring: Sabine Gisiger, Christian Iseli
Produktion: ZHdK

Partner:

Ko-Produktion: Schweizer Radio und Fernsehen

Projekttyp:

Bachelor Diplom-Projekt 2016

Laufzeit:

21 Minuten

Kategorie:

Ausstellung